
Bansen-Wittig
Wandern rund um Schloss Wiesenburg

Jürgen Rocholl/FACE
Im Waldteil des Schlossparks Wiesenburg

Jürgen Rocholl/FACE
Picknick auf einem Rastplatz am Kunstwanderweg

Bansen-Wittig
Kunstwerk "Weltentür" nahe Klein Glien

Dirk Fröhlich
Aussicht auf dem Töpferwanderweg

Bansen-Wittig
Schloss Wiesenburg

Bansen-Wittig
Rhododendronweg im Schlosspark Wiesenburg
Südlich vom Schloss Wiesenburg dehnen sich die dichtesten Wälder des Hohen Flämings aus. Hier kann man stundenlang durch Buchen- und Kiefernwälder wandern - und je nach Jahreszeit Blaubeeren oder Pilze sammeln. Die Wälder hier sind wahrlich besonders: Hier gedeihen noch Rotbuchen, da der Boden etwas fruchtbarer und feuchter ist als im Rest von Südbrandenburg.
Den flämingtypischen Schwindbächen begegnet man hier ebenfalls: Der Seegraben bei Jeserig und der Schlamauer Bach münden nirgendwo. Sie versickern stattdessen nach kurzem Lauf im sandigen Boden.
Zwischen Medewitz und Setzsteig ist der Wald gespickt mit riesigen Findlingen. Sie sind Hinterlassenschaften der abgetauten Gletscher, die aus Skandinavien ihn ihrem Eis Felsbrocken hierher transportierten.
Wie im übrigen Naturpark ziehen sich zahlreiche Trockentäler, Rummeln genannt, durch die Wälder. Mit der Springer Rummel findet sich ein besonders schönes Exemplar - diesmal in einem alten Buchenwald.