Naturschutz und Landschaftspflege

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Streuobstwiese Zehrensdorf

Streuobstwiese Zehrensdorf

Landschaftspflege

Flächen für den Naturschutz gesucht

Durch die Planung und Umsetzung von Landschaftspflegeprojekten soll das Gebiet des Naturparks ökologisch und touristisch weiter aufgewertet werden.

Die Förderung von Naturschutz und Landschaftspflege ist seit jeher ein Hauptanliegen des Naturparkvereins Hoher Fläming. Um gezielt neue Projekte für den Naturschutz und den Tourismus voranzubringen wurde das Team des Naturparkvereins um den eigenständigen Bereich Landschaftspflege verstärkt. Durch die Planung und Umsetzung von Landschaftspflegeprojekten soll das Gebiet des Naturparks ökologisch und touristisch weiter aufgewertet werden. Konkret könnten dies die Anlage von Streuobstwiesen, die Wiederherstellung oder Verbesserung von Gewässern oder die Pflege von Feldhecken sein. Viele dieser Maßnahmen können im Zuge von Kompensationsmaßnahmen finanziert werden, wenn die Maßnahmen der ökologischen Aufwertung der Standorte oder einer Verbesserung des Landschaftsbildes dienen.

Für die Umsetzung solcher Maßnahmen ist der Naturparkverein auf der Suche nach geeigneten Flächen. Dabei geht es weniger um den Erwerb dieser Flächen sondern vielmehr um eine konstruktive und fachlich begleitete Kooperation zwischen den Eigentümern, den zuständigen Behörden und den potentiellen Vorhabenträgern. Die Maßnahmen werden in Abstimmung mit den Eigentümern entwickelt und vom Naturparkverein begleitet und sind abhängig von den standörtlichen Gegebenheiten. Die Entscheidung, was mit den Flächen passieren soll, liegt letztendlich beim Eigentümer und wird vertraglich festgelegt.

Mögliche Maßnahmen:

  • Anlage von Streuobstwiesen
  • Anpflanzung von Baumreihen und Alleen
  • Anlage von Feldhecken
  • Gewässerrenaturierung
  • Abriß- und Entsiegelungsmaßnahmen
  • Eingrünung zur freien Landschaft
  • Extensivierung der Landwirtschaft
  • Waldumbau und Aufforstung
  • ...

Geeignete Flächen:

  • Ackerflächen
  • intensiv genutztes Grünland
  • Kiefernforste
  • ...

Vorteile für den Grundeigentümer?

  • Erhalt der Grundeigentumsrechte
  • Zahlung für Flächenbereitstellung
  • Mitbestimmungsrecht bei Flächengestaltung
  • Erhalt des Eigennutzungsrechtes
  • Kein eigener Kostenaufwand
  • Langfristige ökologische Wertsteigerung der Fläche

Flächeneigentümer, die sich für die Umsetzung solcher Maßnahmen auf ihrem Eigentum interessieren, wenden sich bitte an:

Lisa Leppek 
E-Mail lisa.leppek@flaeming.net oder 
Telefon: 033848-18303

Artenschutz

Bau einer Amphibienleiteinrichtung

Im Norden des Naturparks quert die viel befahrene B 107 zwischen den Ortschaften Rottstock und Buckau das Feuchtgebiet "Gesundbrunnen". Rechts und links der Bundestraße befinden sich die FFH-Gebiete "Riembach" bzw. "Buckau und Nebenfließe", in denen mindestens 9 Amphibien- und 3 Reptilienarten leben, darunter 5 streng geschützte Arten (Kreuz- und Knoblauchkröte, Moorfrosch, Kammmolch und Rotbauchunke). Jedes Jahr queren bis zu 15.000 Tiere die Bundesstraße, um zu ihren Laichgewässern oder ihren Überwinterungsbiotopen zu gelangen. Zu ihrem Schutz waren seit 1999 von der Naturwacht Hoher Fläming längs der B 107 Krötenzäune aufgestellt worden. 15.000 Tiere - das bedeutete für die Naturwacht und ihre ehrenamtlichen Helfer zu Spitzenzeiten fast acht Stunden Einsatz pro Tag, bei denen bis zu 2.000 Tiere in Eimern über die Straße getragen wurden. Über zehn Jahre wurde so verfahren, bis die Betreuung der Krötenzäune durch Personal- und Helfermangel immer unsicherer wurde.

2013 hat der Naturparkverein daher zusammen mit der Naturparkverwaltung, der Unteren Naturschutzbehörde Potsam-Mittelmark und der Naturwacht ein Projekt für einen dauerhaften Krötentunnel am Gesundbrunnen konzipiert, das schließlich Anfang 2014 vom Landesamt für ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF) bewilligt wurde. Auf rund 450 m Länge wurden bis Anfang 2015 beidseits der B 107 dauerhafte Amphibienleiteinrichtungen gebaut, die die ankommenden Tiere zu insgesamt neun Tunneln leiten, die unter der Straße verlaufen. Der Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg als Kooperationspartner des Projektes nutzte die Maßnahme, um zeitgleich die Straßendecke zwischen den Ortschaften Rottstock und Buckau zu sanieren.

Nach Abschluss der Maßnahme im Jahr 2015 gehen die Tunnel und die Leiteinrichtungen in das Eigentum des Landesbetriebes über. Der Landkreis Potsdam-Mittelmark hat sich vertraglich verpflichtet, die weitere Pflege und Unterhaltung der Anlage zu übernehmen.

Das Projekt wurde finanziert aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums, des Landes Brandenburg, des NaturSchutzFonds Brandenburg und des Landkreises Potsdam-Mittelmark.

Ansprechpartner: Stefan Ratering, Tel. 033848 60004, E-Mail

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Wasserfläche von Grün umrahmt mit gelb-schwarzem Wasserstandpegel

Renaturiertes Kleinstgewässer bei Garrey

Artenschutz

Sanierung von Kleinstgewässern

Seit Jahren kümmert sich der Naturparkverein um den Erhalt von Kleingewässern, den so genannten Söllen, im ansonsten relativ wasserarmen Fläming. Verlandete Sölle werden vertieft, damit sie wieder Wasser führen und so (wieder) Lebensraum und Laichplatz für Frösche und Kröten werden. Zwei Sölle in Klein Marzehns wurden im Jahr 2005 saniert, und im Herbst 2006 wurde ein weiterer Soll in Klein Marzehns saniert. Nach einer mehrjährigen Pause wurde das Sanierungsprogramm im Herbst 2012 mit vier Söllen im Raum Garrey/Zixdorf wieder aufgenommen. Die Sollrenaturierungen wurden aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums, des Landes Brandenburg, der Unteren Naturschutzbehörde und des Naturschutzfonds Brandenburg finanziert.

Ansprechpartner: Stefan Ratering, Tel. 033848 60004, E-Mail

Garrey und Zixdorf 2012

Im Winter 2012/2013 wurden drei Sölle rund um Garrey und ein Kleingewässer bei Zixdorf durch den Naturparkverein renaturiert. Der Zixdorfer Teich und ein Gewässer direkt am Ortsrand von Garrey waren insbesondere durch Rohrkolben so stark zugewachsen, dass nur noch weniger Quadratmeter große, freie Wasserflächen übrig geblieben waren. Ein weiterer Soll bei Garrey war vor allem durch Schilf und Weidengebüsche stark zugewachsen. Alle drei Gewässer waren zusätzlich stark verschlammt, führten aber noch Wasser. Der vierte Soll bei Garrey, eine kleine Senke, war zum Zeitpunkt der Sanierung bereits verlandet und führte kein Wasser mehr. 
Alle vier Gewässer wurden entschlammt und vertieft. Die Rohrkolbenbestände wurden nahezu komplett entfernt, Schilf- und Weidengebüsche schonend zurückgedrängt. Um die zukünftige Wiederverlandung zu verlangsamen, wurden um die zwei von Ackerflächen umgebenen Sölle Pufferstreifen angelegt, die nicht mehr bewirtschaftet werden. Zusätzlich wurden zur Markierung der Pufferstreifen Lesesteinhaufen und Greifvogel-Sitzstangen errichtet, sowie einige Feldulmen gepflanzt. Im Zixdorfer Teich wurden außerdem illegal eingesetzte, nicht heimische Zwergwelse abgefischt.
Langfristiges Ziel ist die dauerhafte Wasserführung für drei der vier Sölle und die zeitweise Wasserführung für die kleine, bereits verlandete Senke.

In einem der Garreyer Teiche kommt als botanische Kostbarkeit noch das Schwimm-Lebermoos vor, das dort mit seinen fächerförmigen Sprossen große Schwimmdecken bildet.

Klein Marzehns (2006)

In Sichtweite der drei Jahre zuvor sanierten Gewässer wurde 2006 ein weiterer Soll durch den Verein saniert. Der relativ große, langgezogene Teich wird seit Jahren von einem Kranichpaar, das auf einer kleinen, von Seggen bestandenen Insel jedes Jahr sein Junges großzieht, als Brutplatz genutzt.

Der Teich wurde in den Wintermonaten entschlammt, wobei bei den Tiefbauarbeiten die direkt am Gewässerrand vorkommenden Bestände des Kanten-Lauchs, der auf der Roten Liste Brandenburgs steht, geschont werden mussten. Für die Kraniche wurde eine Brutinsel angelegt. Die den Soll umgebenden Kleinröhrichte und Trockenrasen dienen als Pufferzone und werden einmal jährlich gemäht.

Klein Marzehns (2003)

2003 wurde die ersten beiden Kleingewässer durch den Naturparkverein im Amt Niemegk saniert. Während eines der Gewässer bereits verlandet war, führte das andere noch etwas Wasser. Beide wurden entschlammt und vertieft. Bei einem der Teiche wurde zusätzlich noch eine Flachwasserzone modelliert. Während ein Gewässer seitdem dauerhaft Wasser führt und alljährlich große Kaulquappenpopulationen beherbergt, führt das andere Gewässer nach wie vor nur zeitweise Wasser. Hier hat sich ein Feuchtlebensraum mit einem großen Seggenbestand entwickelt, der nur nach starken Regenfällen oder nach der Schneeschmelze Wasser führt.

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Steinturm unter Bäumen neben einem Holzstapel mit schwarzer Abdeckung

Ehemalige Trafostation von Preußnitz

Artenschutz

Umnutzung alter Trafostationen

Die historischen Trafohäuser werden zunehmend durch moderne Trafocontainer ersetzt. Der Naturparkverein kümmert sich darum, dass die Trafohäuser als Nistplatz für Vögel erhalten werden.

Im Mittelalter galt noch die "Weisheit", dass eine an die Tür genagelte Schleiereule das Unglück abhält. Auch Fledermäuse galten als Unglücksboten und wurden deshalb ins Feuer geworfen. Mittlerweile stehen alle heimischen Fledermausarten auf der Roten Liste der gefährdeten oder vom Aussterben bedrohten Tierarten. Auch die Schleiereule ereilte in Brandenburg dieses Schicksal. Am Seltenwerden vieler Tierarten trägt heutzutage jedoch weniger direkte Verfolgung oder Aberglaube die Schuld, sondern vielmehr das Fehlen geeigneter Nistplätze.

Letzte Zuflucht finden Eulen, Käuze, Falken und Fledermäuse häufig in den kleinen Trafohäuschen, die in fast jedem Dorf noch zu finden sind. Seit einigen Jahren werden diese "Schleiereulen-Kinderstuben" jedoch durch neue flache, kleine Kompaktstationen ersetzt. Anfang des letzten Jahrhunderts erbaut sind die alten, auch optisch ansehnlichen Trafohäuschen jedoch meist noch in gutem Zustand und können mit einfachen Mitteln erhalten werden.

Die Nutzerin dieser Turmstationen, das Energieunternehmen E.DIS AG ist mit dem Naturparkverein Fläming e.V. eine Kooperation eingegangen und unterstützt den Verein seit vielen Jahren bei seinen Bemühungen die Trafohäuschen als Kinderstube für Schleiereule und Co. zu erhalten.

Das Einverständnis der Grundstückseigentümer vorausgesetzt, bringen die Mitarbeiter des Naturparkvereins Fläming Nistkästen an, sichern, wenn nötig, die Bausubstanz und informieren mit einer Tafel am Gebäude über das Projekt. Erfolge stellen sich meist schnell ein: Viele der Türme werden noch im gleichen Jahr von Schleiereulen als Nistplatz angenommen. In Bad Belzig, Köpernitz, Cammer und Kuhlowitz ziehen bereits regelmäßig Eulen ihre Jungen groß. Manche Gebäude werden unregelmäßig von Schleiereulen bezogen, weitere Stationen werden von Bachstelzen, Turmfalken und anderen Gebäudebrütern genutzt. Bislang (Stand März 2015) konnten mit Unterstützung der Firma E.DIS AG, der Gemeinde Wiesenburg/Mark, der Stadt Belzig und dem Amt Niemegk Trafostationen in Bad Belzig (2 Stationen), Boecke, Borne, Buchholz, Cammer, Deutsch Bork, Dretzen, Glienecke, Groß Briesen, Haseloff, Hohenlobbese, Köpernitz, Kranepuhl, Kuhlowitz, Lucksfleiß,  Lübnitz, Neuehütten, Neuendorf/bei Brück, Nichel, Niemegk, Rädigke, Reetzerhütten, Schlalach, Schlamau, Wenzlow, Wollin und Wutzow vom Naturparkverein Fläming e.V. übernommen werden. Somit verwaltet der Naturparkverein insgesamt 28 Trafostationen.

Seit Projektbeginn sind mehr als 160 Schleiereulen in den Trafostationen geschlüpft.

Ansprechpartner: Stefan Ratering, Tel. 033848 60004, E-Mail

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Bergmolche (Ichthyosaura alpestris)

Bergmolche (Ichthyosaura alpestris) tummeln sich in der Alten Badeanstalt von Raben

Artenschutz

Sanierung der Alten Badeanstalt von Raben

Die Alte Badeanstalt Raben war baufällig und wurde schon lange nicht mehr von Menschen genutzt. Sie war so konstruiert worden, dass sie von Wasser aus dem ökologisch sehr wertvollen Flüsschen Plane, das in der Nähe von Raben entspringt, durchflossen wird. Seit mehreren Jahren hatte die Naturwacht beobachtet, dass die Badeanstalt von drei heimischem Molcharten (Kamm-, Berg- und Teichmolch) zum Ablaichen genutzt wird. Alle drei Arten stehen auf der Roten Liste der besonders gefährdeten Tierarten. Auch Erdkröten, Gras-und Moorfrösche wurden in der Badeanstalt nachgewiesen. Allerdings schafften es viele der in der Badeanstalt geschlüpften Jungmolche nicht aus eigener Kraft, die steilen Beton-Beckenränder zu überwinden. Viele wurden daher von Hand vom Mitarbeiterinnen der Naturwacht aus dem Becken geholt, andere sind gestorben.

Der Naturparkverein hat nun eine Projektidee der Naturparkverwaltung aufgegriffen und nach Finanzierungsmöglichkeiten für den ökologischen Umbau der Alten Badeanstalt gesucht. Im Jahr 2007 ist es dem Verein gelungen, ein gangbares Finanzierungskonzept aufzustellen: Das Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung hat eine Teilfinanzierung zugesagt, die Mittelbrandenburgische Sparkasse hat das Projekt mit einergroßzügigen Spende unterstützt und der NaturSchutzFonds Brandenburg hat den noch fehlenden Betrag getragen.

Im Herbst 2007, als die Molche die Badeanstalt saisonbedingt verlassen hatten, wurde mit der Umbaumaßnahme begonnen. Dabei sind vor allem der Beton-Beckenrand teilweise abgebrochen und eine Steinschüttung vorgenommen worden, die den Molchen und Kröten einen Ausstieg ermöglicht. Am 12.06.2007 hat der Präsident des Landesamtes für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung, Dirk Ilgenstein, die Alte Badeanstalt besucht und dem Naturparkverein den Fördermittelbescheid übergeben. Rechtzeitig zum Saisonbeginn 2008 war der Umbau abgeschlossen, so dass nun aus der verfallenen alten Badeanstalt ein idealer Lebensraum für Molche, Kröten und Frösche geworden ist.

Ansprechpartner: Stefan Ratering, Tel. 033848 60004, E-Mail

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Blick auf einen Quaderbau, an dem der Putz abblättert und dessen Tür mit gelbem Schild durch ein Gitter gesichert ist

Ehemaliger Eiskeller als Fledermausquartier

Artenschutz

Fledermauskeller in Weitzgrund

Der Fledermauskeller in Weitzgrund ist eines der bedeutendsten Fledermausquartiere in Brandenburg. Der Naturparkverein hat den Keller gekauft, um ihn vor dem Abriss zu bewahren.

Gut versteckt, dort, wo im Naturpark Hoher Fläming die Wälder besonders dicht sind, befindet sich seit vielen Jahren eines der bedeutendsten Fledermausquartiere des Landes Brandenburg. In der Nähe des kleinen Ortes Weitzgund bei Belzig überwintern jeden Winter bis zu 5 Fledermausarten in dem ehemaligen Eiskeller. Lange Jahre ist dieses Überwinterungsquartier bereits durch die Untere Naturschutzbehörde des Kreises Potsdam-Mittelmark mit einem Gitter so gesichert worden, dass nur die gewünschten Flattertiere dort ein und ausfliegen können.

Anfang des Jahres 2009 nun ist das gesamte nur 100 qm große Grundstück samt Gebäude in einem Internetauktionshaus zum Kauf angeboten worden. Eigentümerin des Grundstücks war die Bundesrepublik Deutschland, die über die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben den Verkauf abgewickelt hat.

Der Naturparkverein Fläming hatte sich an der Versteigerung beteiligt, um sicher zu stellen, dass das Gebäude auch weiterhin uneingeschränkt für den Artenschutz zur Verfügung steht und für € 220,- den Zuschlag bekommen. Die Schlüsselübergabe am 18.02.09 wurde dabei gleich zu einer routinemäßigen Kontrolle des Kellers durch Mitarbeiter der Naturschutzstation Zippelsförde genutzt. Dabei wurden 37 Tiere von insgesamt 5 Arten, darunter auch Besonderheiten wie die Bechstein-Fledermaus festgestellt.

Ansprechpartner: Stefan Ratering, Tel. 033848 60004, E-Mail